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Küsse riechen nach Apfelstrudel





Das Buch hat mich gleich angesprochen mit dem tollen Titel und den Äpfeln auf weissem Hintergrund. Das fand ich total schön. Der Einstieg in das Buch ist sehr locker, denn Mutter und Tochter stecken mitten im Umzug, und schon bald dürfen sie den ersten Besuch erwarten
.
Katharina, im besten Alter mit 35 und alleinerziehende Mutter von Nina 13 Jahren. Umzug von Hamburg nach Seebruck. Für Nina ist dass das Ende der Welt. Für Katharina der Traum, den sie sich nun endlich erfüllt. Eigenes Bio Gemüse Gärtchen, täglich frische Luft, keine Hektik und so wenig wie möglich Handy oder Internet. Doch letzteren kann sie so gleich wieder vergessen. Greta und Toni, die Vermieter, haben das ganze Haus mit WLAN versorgt; sie seien doch keine Landeier. Ein Punkt für Nina, den die Stimmung zwischen Mutter und Tochter kommt dem gefrier-Punkt sehr nahe, und schon bald schweigen sie sich nur noch an.

Zum Glück hat Toni ein altes Pony um das sich Nina erstmal kümmern soll. 
Und Katharina, sie wird noch oft auf die Probe gestellt. In der Klinik, in der wie Katharina sie sieht, nämlich ruhig und entspannen Klinik, herrschen auch Temperaturen um die Null Grad Grenze. Keiner Gönnte dem anderen etwas. Der Oberarzt Meierhuber stellt sich schon bei Katharinas Ankunft als OberArsch heraus.

Zum Glück hat Katharina noch Lena, diese arbeitet auf ihrer Abteilung. Die Lena ist nun wirklich herzensgut. Auch im Dorf kennen die Leute alle die Lena. Lena und Katharina werden Freundinnen und wollen etwas gegen die furchtbare Situation in der Klinik unternehmen.
Auch Felix der KlinikLehrer scheint ein ganz toller Kollege zu sein und damit muss sich Katharina für das erste geschlagen geben.

Denn der Meierhuber lässt ja keinen Moment aus um Katharina zu schikanieren.
Ich habe mich dann auch darüber gefreut, als Katharina dann doch mit der Alternativen Methode, eine Duftlampe im Zimmer eins erkrankten Jungen aufstellen durfte.
Ich weiss nicht wie lange ich so einen Meierhuber ertragen würde
.
Aber wie geht es weiter mit der Klink, wo keiner dem andern traut? Wird die Beziehung von Mutter und Tochter diesen Umzug irgendwann verkraften und wie? Wie kann Katharina ihr Seelenheil wahren?

Auch die Liebe kommt in diesem Roman natürlich nicht zu kurz. Der Landfrauen Verein hat so einiges an Liebesdingen zu bieten. Was dem Buch und der Klinik zur Auflockerung zu Gute kommt.

Das Buch habe ich kaum mehr aus der Hand legen können. Ein richtig fesselnder FrühlingsRoman, kurzweilig und doch bringt er die nötige Spannung mit.

Ich sage nur Klinik, Liebeleinen, Freundschaften, Sex, Intrigen und Machenschaften. Und natürlich bayrischer Dialekt.

5 Sterne für den wunderschönen Roman von Caroline Lenz

Fazit: „ Küsse riechen nach Apfelstrudel“

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